
Sportosteopathie
Warum Sportosteopathie?
Bei der Sportosteopathie stehen mehr Akutverletzungen und die Prophylaxe von Verletzungen und Erkrankungen durch den Sport im Vordergrund. Für diese Bereich sind neben dem osteopathischen Handwerkszeug auch Kenntnisse in der Traumatologie, den Bewegungswissenschaften, der Trainingslehre und der Sportpsychologie von Bedeutung. Mittels funktioneller Tests von einzelnen Muskeln, können Schwächen, Kontrakturen und der Muskeltonus diagnostiziert werden, die durch sportartspezifische Belastungsmuster entstanden sind.
Mit diesem Wissen, zusammen mit der osteopathischen Diagnostik und dem gemeinsamen Erschließen der Informationen aus der Anamnese können Beispielsweise Kompensationsmuster von Bewegungen, Verletzungsmechanismen und Blockaden während der Bewegung erschlossen werden.
Die Behandlung selbst, soll dann verhindern, dass es beim Sportler zu einschränkenden Verklebungen des Bindegewebes (Faszien), Verkürzungen und damit einhergehendem Funktionsverlust von Muskeln kommt. Eine möglichst freie und funktionelle Biomechanik der Gelenke und Bewegungen ist hierbei zielführend.
Gibt es einen Unterschied zur normalen Osteopathie?
In den Grundprinzipien und der Herangehensweise unterscheidet sich die Sportosteopathie nicht von der klassischen Osteopathie. Oberstes Ziel ist es, im gesamten Körper Vitalität herzustellen.
Den entscheidenden Unterschied bringt der Patient mit seiner Sportartspezifischen Belastung.
So sind repetitive Bewegungsmuster, Spitzenbelastungen und das Sportumfeld Faktoren, die es anamnestisch abzuklären gilt. Jahrelanges Training mit intensiven Bewegungen, das Alter, der psychischer Zustand, sowie vergangen Verletzungen und die Regeneration spielen bei der Entstehung von Asymmetrien im Körper eine große Rolle.
Unser Artikel erschienen in der "Deutschen Zeitschrift für Osteopathie"
Um was handelt es sich bei den sog. Volkskrankheiten, bei Schmerzen, die immer an denselben Körperstellen auftreten? Die Rede ist von sog. Überlastungssyndromen (ÜS): Tennisarm, Jumper’s Knee, Schulterimpingement usw. Dieser Artikel soll helfen, sich dieser Beschwerden anzunehmen und den Patienten in seiner Gesamtheit zu erfassen. Lesen Sie hier:
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